14.11.2021:
Winter Training der LAG Obere Murg hat begonnen
Die Leichtathletikgruppen der Obere Murg haben inzwischen das Wintertraining aufgenommen. Dies ist die ideale Zeit um in ein gezieltes Training einzusteigen. Die Trainer der LAG würden sich freuen, wenn in den nächsten Tagen ehemalige Sportler aber auch Neulinge sich für ein gezieltes Training entscheiden würden. Es gibt keine vielseitigere Sportart wie die Leichtathletik.
Bitte die momentanen 3G Coronabestimmungen beachten
Beim Hallentraining PCR Test  / im Freien Schnelltest


Montag Sporthalle Langenbrand Kraftraum
Ab 17.00 Uhr —— Marek Janus
17.30-18.30 Uhr Kindertraining /
Heidrun Held

Dienstag Sporthalle Langenbrand Kraftraum
17.30-19.30 Uhr —— Bastin Wörner
19.00-19.30 Uhr
Lauftraining im Freien / Tanja Wunsch
19.30-21.00 Uhr Jugend/Aktive, Senioren / Tanja Wunsch Adi Marxer

Mittwoch Sporthalle Langenbrand 16.30-17.30 Uhr Schüler Rasenkraftsport + Hammerwurf / Bastin Wörner 17.30-19.30 Uhr Jugend/ Aktive / Bastin Wörner

Sporthalle Weisenbach
17.00-18.30 Uhr Kindertraining / Katharina Fernbach

Donnerstag Festhalle Bermersbach Kraftraum
17.30-18.45 Uhr Kindertraining / Jochen Stößer + Siegrun Gerstner
17.30-19.30 Uhr —— Bastin Wörner

Freitag Sporthalle Forbach 17.30-19.30 Uhr Schüler/innen / Siegrun Gerstner 18.30-19.00 Uhr Lauftraining im Freien selbstständig
19.00-19.30 Uhr Stabis und Beweglichkeit / Paul Stößer + LuisRoth
19.30-20.45 Uhr Allgem. Training Jgd; Aktive, Senioren/innen / Marek Janus


22.09.2021:
Sportabzeichen und Wahlfünfkampf muss einfach sein
Große Tradition hatte bei den Turnvereinen früher das sogenannte Abturnen. Bei diesem Abschluss der Saison kramte jeder nochmals seine Sportschuhe raus und erfüllte die Bedingungen für das Sportabzeichen. Dazu bietet die LAG Obere Murg allen Freizeit- und Wettkampfsportler/innen die Möglichkeit.
Parallel dazu wird eine Besonderheit der LAG durchgeführt:
„Der Wahlfünfkampf“
Bedingung:
1 Lauf (kurz oder lang), ein Sprung, ein Wurf und zwei weitere Disziplinen nach Wahl .
Beispiele:
Kinder 50m, 800m, 1000m, Weit, Hoch, Ball 80g, Ball 200g
Von diesen 7 Disziplinen werden automatisch 5 gewertet (1 Lauf, 1 Wurf,1 Sprung muss dabei sein).
Senioren/innen: 50m, 75m, 3000m, Standweit, Kugel, Hoch
Bei diesen Wettkämpfen kann jeder teilnehmen: Einfach kommen und mitmachen!
Die aktuellen Coronabestimmungen müssen wir jedoch beachten.

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23.9. Weisenbach:
Schülermehrkämpfe für alle Klassen 17.00 Uhr

Samstag,25.9. Weisenbach: 10.00 Uhr Fünfersprung W/M12,13,14- Dreisprung alle Klassen

Mittwoch,28.9.Bermersbach: 17.00 Uhr 800m,1000m Lauf alle Klassen

Samstag, 2.10. Weisenbach: 11.00 Uhr Stabhochsprung
Samstag, 2.10. Bermersbach: 14.00 Uhr Meile, 800m, 2000m alle Klassen
Sonntag, 3.10. Bermersbach: 11.00 Uhr 3000m alle Klassen

Samstag,9.10. Langenbrand
12.30 Uhr Hammer alle Klassen (Reihenfolge wird je nach TN festgelegt)
14.30 Uhr Diskus ab Jugend (Reihenfolge wird je nach TN festgelegt)

Sonntag,10.10. Weisenbach: LAG- Abschlusswettkämpfe für alle Klassen
11.00 Uhr Stabhochsprung
12.00 Uhr Hochsprung
13.00 Uhr 50m,75m,100m, Weit, Standweit, Kugel, Speer, Diskus, Ball

Kreistermine:
26.9. Baden-Baden: 100m, 200m, 800m ab 13.00 Uhr
3.10. Bühlertal: Schülerwettkämpfe U16 und jünger ab 10.00 Uhr


Lauftermine:
24.9. Heel-Lauf Baden-Baden
9.10. Merkurlauf B-Baden

22.09.2021: Kreisbeste Mehrkämpfer kommen von der LAG Obere Murg
Höhepunkt jedes Wettkampfjahres ist das Mehrkampf-Meeting Schutterwald.
Aus ganz Deutschland und der Schweiz treten Sportlerinnen und Sportler in allen Altersklassen an, werden gegenseitig unterstützt mit Ratschlägen und Beifall für jede Leistung. Der älteste Teilnehmer der den 10-kampf beendete war 71 Jahren, die älteste Frau im Siebenkampf 68 Jahre. Mit ihren Leistungen können manche Jugendliche nicht mithalten. Neben den Wettkampfmehr-kämpfen wird auch der der „Jedermanns Zehnkampf“ anboten, Stabhoch mit der Zauberschnur oder niedere Hürdenhöhen. Auch ihre Leistungen werden vom Publikum und den anderen Athleten mit viel Beifall bedacht.
Vom Leichtathletikkreis Rastatt/Baden-Baden/Bühl stellte die LAG mit 5 Teilnehmern wieder die größte Gruppe. Svenja Mungenast verpasste mit 3294 Punkten ihre Bestleistung nur um wenige Punkte und belegte Platz 3 und in der Kreiswertung Platz 1. Beim Kugelstoßen erzielte sie mit 9,04m die Tagesbestweite, beim Speerwurf mit 28,64m und 200m Lauf in 29,04 Sek. persönliche Bestleistung. Beim Hochsprung übersprang sie 1,44m, sprang 4,39m weit und überquerte beim 800m Lauf nach 2:49,68 min die Ziellinie. Einziger Wermutstropfen waren die 100m Hürden. Nach glänzendem Start und Lauf strauchelte sie an den letzten Hürden und verlor damit viel Zeit, so dass diese Punkte zur neuen Bestleistung im Siebenkampf fehlten.
Luis Roth belegte in der Gesamtwertung beim Fünfkampf Platz 3 (Kreis Platz 1) mit 2680 Punkten. 100m 12,29 Sek; Weitsprung 5,74m, Hochsprung 1,68m, Kugel 9,42m und 400m 55,59 Sek. Frederick Frey Platz 5 mit 2564 Punkten. Er lief die 100m in 12,60 Sek., sprang 5,57m weit, stieß die Kugel 12,44m, sprang 1,60m hoch und absolvierte den 400m Lauf in 59,41 Sek.
Am zweiten Tag begann er mit der großen Aufholjagd. Zuerst siegte er überlegen beim Stabhochsprung mit 3,30m, lief die 110m Hürden in 17,54 Sek., der Diskus flog 37,75m und der Speer 38,71m weit. Damit lag er nach 9 Disziplinen in Führung. Dies galt es nun beim 1500m Lauf zu verteidigen. Mit einem kämpferischen Lauf steigerte er sich auf 5:24,08 Minuten. Mit Spannung wurde auf das Endergebnis gewartet. Dann stand es fest: 5035 Punkte. Damit durchbrach er erstmal die Schallgrenze von 5000 Punkte und dies bedeutete Platz 1 vor Jonas van der Does von der LC Breisgau mit 5004 Punkten. Für Frederick war dies eine Steigerung um 606 Punkten gegenüber den Baden- Württembergischen Meisterschaften im Juli in Weingarten.
Volker Merkel (M35) sorgte für den nächsten Sieg unserer Sportler. Er gewann den 10-Kampf in seiner Altersklasse mit 3773 Punkten. 100m 13,24 Sek., Weit 4,86m, Kugel 8,58m, Hoch 1,44m, 400m 66,41 Sek.- 110m Hürden 20,18 Sek., Diskus 26,81m, Stabhoch 3,00m, Speer 34,90m und 1500m in 5:41,19 min.
Ihren ersten Siebenkampf absolvierte Frida Wunsch (W14). Mit guten 2558 Punkten belegte sie im Gesamtfeld Platz 6 (Kreis Platz 1) und stellte mehrere persönliche Bestleistungen auf. Sie begann den Wettkampf mit sehr gut gelaufenen 80m Hürden in 15,72 Sek., stieß die Kugel 6,99m, sprang 3,92m weit und absolvierte den 100m Sprint in 15,59 Sek. Am zweiten Tag sprang sie 1,16m hoch, warf den Speer 20,66m weit und lief die 800m in 3:10,99 min.
Als Trainer betreuten die Sportler/innen über die zwei Tage Tanja Wunsch, Marek Janus und Adi Marxer
Schutterwald 2021

22.09.2021:
Gold und Silber bei den Deutschen Meisterschaften in Baunatal
Vom 10.-12. September fanden in Baunatal die Deutschen Meisterschaften der Senioren/innen aller Klassen statt. Im Vorfeld hatte der DLV schon durch hohe Qualifikationsnormen die Teilnehmerzahlen stark reduziert. An den Wettkampftagen wurden die Coronaregeln mehr als genau kontrolliert und damit eingehalten. So mussten die Teilnehmer nach Beendigung des Wettbewerbes nach einer Stunde das Stadion verlassen, so dass immer eine überschaubare Anzahl von Sportler/innen und Betreuer sich im Gelände befand. Von der LAG Obere Murg hatten sich qualifiziert Hans-Peter Wiechert (M60) für den Hochsprung und Adi Marxer (M70) beim Stabhochsprung und im 80 Meter Hürdenlauf. Beide waren schon Freitags, am ersten Wettkampftag im Einsatz. Hans-Peter Wiechert zeigte einen sicheren Wettkampf, stieg bei 1,42m ein, übersprang alle Höhen bis 1,54m im ersten Versuch und scheiterte erst bei der Siegerhöhe von Manfred Ziegler (TB Weiden) von 1,57m. Mit den übersprungenen 1,54m stellte er auch einen neuen LAG- Rekord in der Klasse M60 auf.
Adi Marxer lief am selben Abend die 80m Hürden. Mit einem konzentrierten Lauf verbesserte er seine Zeit von den Baden- Württembergischen Meisterschaften vor einer Woche deutlich und lief als „Deutscher Meister 2021“ über die Ziellinie. In Weinstadt wurden 17,67 Sekunden gestoppt nun blieb die Uhr bei 17,16 Sekunden stehen. Mit der erhofften zweiten Medaille wurde es am nächsten Tag jedoch nichts. Als Mitfavorit angereist, fand er nicht in den Stabhochsprungwettkampf und belegte mit schwachen 2,10m Platz 5.


Dt.Meister 2021 Adi Marxer

Hans-Peter Wiechert 2021

12.09.2021:
Wahlfünfkampf 2021
1 Lauf, 1 Wurf, 1 Sprung sowie zwei Wahldisziplinen.
Mehr als 5 Disziplinen sind möglich. Alle Disziplinen ab dem
01.06.2021 (angemeldete Wettkämpfe) kommen in die Wertung, auch Kreisveranstaltungen und überregionale Wettkämpfe (Selbstnachweis).
Der Wahlfünfkampf wird für alle Klassen ausgeschrieben. Mehrere Disziplinen sind möglich. Die besten Disziplinen kommen in die Wertung.
Abgabeschluss: 18.10.2021 an Adi Marxer
Mannschaftswertung:
Es werden immer fünf Wettkämpfer/innen zu einer Mannschaft (automatische Wertung) zusammengefasst.
Ziel sollte sein, dass jeder LAG- Verein mindestens eine Mannschaft stellt.
Liebe Trainer und Abteilungsleiter motiviert eure Sportler!!!
Die ewige 10- Bestenliste ist auf der Homepage der LAG einsehbar.
Termine: Aushangtafeln in Weisenbach, Bermersbach und Langenbrand sowie im Internet: www.springen-mit-musik.com oder www.lag-obere-murg.de


12.09.2021:
Senioren bei den Baden- Württembergischen Meisterschaften
Hans-Peter Wiechert Doppelsieger in der Klasse M60
Am 4./5.9. fanden in Weinstadt bei Stuttgart die Landesmeisterschaften der Senioren, erstmals unter dem Titel „Masters“ statt. In dem neuen schmucken Stadion, mit 8 Rundbahnen, wurde mustergültig diese Veranstaltung ausgetragen. Beeindruckend die vielen jungen Kampfrichter und Helfer die sich über zwei Tage vorbildlich mit einbrachten. Dass lebenslanger Sport fit hält zeigte der 94-jährige Josef Krempl (Oberderdingen) der beim Speerwurf an den Start ging und eine beachtliche Weite erzielte. Auch bei den Seniorinnen waren zwei Teilnehmerinnen in der Klasse W85 am Start.
Von der LAG waren 7 Sportler mit dabei. Damit wurde wieder einmal das größte Kontingent des Leichtathletikkreises Rastatt/Baden-Baden/Bühl gestellt. Auch die Medaillenausbeute kann sich sehen lassen: Zweimal Gold, dreimal Silber und zweimal Bronze. Dazu noch eine weitere Silbermedaille in der 4x100m Staffel der Klasse M70. Doppelsieger wurde Hans- Peter Wiechert (M60) beim Dreisprung mit sehr guten 9,84m (neuer LAG- Rekord) und beim Hochsprung mit 1,50m. Adi Marxer (M70) belegte Platz 2 beim 80m Hürdenlauf in guten 17,67 Sek. und beim Stabhochsprung mit 2,40m. Weiterhin erreichte er beim Speerwurf 24,89m den 5. Platz. Zweimal Bronze gab es für Jens Mungenast (M50) beim 1500m Lauf in 5:12,20 min und beim 400m Lauf in 69,71 Sek. Über die 5000m Strecke kam er in 20:30,46 min ins Ziel. Dies bedeutete Platz 13. Kristian Rett (M60) belegte mit 1,42m hinter Wiechert beim Hochsprung Platz 2. Eugen Thelen und Willi Späth (beide M70) traten beim 100m Sprint an. Thelen belegte Platz 4 in 16,58 Sek. und Späth Platz 6 in 16,71 Sek. Diethart Reichardt (M75) lief die 100m in 16,84 Sek. (Platz 5). Willi Späth, Diethart Reichardt, Adi Marxer und Eugen Thelen liefen zum Schluss der Veranstaltung mit der 4x 100m Staffel auch noch aufs Podest. In 66,13 Sek. belegten sie nach guten Wechseln den Silberrang.
4x100m
4x100m Staffel
Medaillensammler (1)

01.08.2021:
Sportler der LAG Obere Murg für ihre Leistungen der Saison 2020 endlich geehrt
Forbach/Weisenbach(mar)- Am Sonntag, 25.Juli fand sich endlich ein Termin um die Ehrungen für die Saison 2020 durchzuführen. Corona bedingt war der traditionelle Familiennachmittag im Januar ausgefallen. Jetzt führten die Verantwortlichen der LAG diesen Ehrungsvormittag coroangerecht durch. Zuerst war vorgesehen die Ehrungen auf dem Sportplatz Langenbrand durchzuführen. Wegen den Wetterwarnungen wurde die Ehrungen dann aber kurzfristig in die offene Pausenhalle beim Schulhof Langenbrand verlegt. Thomas Gerstner begrüßte die zu Ehrenden, die nahezu vollständig erschienen waren. Auf einen Saisonrückblick 2020 wurde verzichtet, dies war im Frühjahr in der Presse und in den sozialen Medien geschehen. Tanja Wunsch und Siegrun Gerstner ehrten die Jugendlichen: Moritz Forker, Max Wolff, Charlotte Gradt, Frida Wunsch, Maya Möhrle, Janna Möhrle, Svenja Mungenast, Luis Roth und Frederic Frey. Die stärkste Leistungsgruppe sind die Hammerwerfer der LAG. Trainer Bernd Wörner zeichnete aus: Corsin Wörner, Bernd Wörner, Timo Mungenast, Simon Krieg, David Schalamon, Aaron Schalamon, Luis Hucker, Elias Schalamon, Mateo Körner, Annalisa Körner und Julia Wörner. Adi Marxer konnte auszeichnen: Andreas Held, Volker Merkel, Jens Mungenast, Werner Stößer, Hans-Peter Wiechert, Willi Späth, Eugen Thelen, Diethart Reichardt, Arno Hamaekers, Dieter Bartzsch, Paul Stößer und Claudia Kühn. Thomas Gerstner bedankte sich anschließend bei Werner Stößer, der seit 2015 als LAG- Vorsitzender tätig war. Auf eigenen Wunsch stellte er sein Amt im Frühjahr zur Verfügung. Thomas Gerstner überreichte ihm einen gesunden Geschenkkorb mit der Bitte die LAG auch weiterhin mit seinen Fähigkeiten zu unterstützen. Thomas Gerstner ist in Zukunft Ansprechpartner für die LAG- Vereine und die Gemeinden. Den sportlichen Bereich leiten Tanja Wunsch, Siegrun Gerstner und Adi Marxer. Große Tradition hat bei der LAG die Verleihung der Pokale. Den Norbert Barth Speerwurfpokal ging wieder in die Hände von Abonnementsieger Dieter Bartzsch der in der Klasse M80 beachtliche 31,74m weit warf. Den Erwin Wörner Pokal für Vielseitigkeit und Spitzenleistung teilen sich Elias Schalamon und Julia Wörner. Adi Marxer führte die Siegerehrung des Wahlfünfkampfes durch. Trotz Corona, und dadurch weniger Wettkampfmöglichkeiten erfüllten trotzdem 46 Sportler/innen die Bedingungen. Neue Rekorde stellten auf in der Klasse W45 Claudia Kühn und in der Klasse W8 Mara Striebich.
Thomas Gerstner wünschte allen noch eine erfolgreiche Wettkampfsaison 2021 und bedankte sich beim Ausrichter des Ehrungsvormittags den Verantwortlichen des TV-Langenbrand.

LAG alle Ehrungen DSC_9695
Alle Ehrungen
LAG Aktive DSC_9669
LAG Aktive

LAG Jugend DSC_9654
LAG Jugend

LAG Hammerwerfer DSC_9662
Hammerwerfer

LAG Pokale DSC_9686
LAG Pokale

10.07.2021:
Springen mit Musik Meetings: Stabhoch/Kugel und Weit/Drei erst wieder 2022
Nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschieden, beide Meetings dieses Jahr nicht mehr durchzuführen. Aber 2022 haben wir wieder fest eingeplant.
Bleibt fit und gesund!


10.07.2021:
Svenja Mungenast und Frederic Frey bei den Baden-Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften in Weingarten
Forbach(mar)- Vom 3.-4.Juli fanden in Weingarten die Baden- Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften statt. Als einzige Teilnehmer des Leichtathletikkreises Rastatt/Baden-Baden/Bühl hatten sich die beiden Nachwuchsathleten der LAG Obere Murg Svenja Mungenast (U20) und Frederic Frey (U18) qualifiziert und trafen auf starke Konkurrenz.
Bei Svenja starteten 15 Teilnehmerinnen und bei Fredric begannen 31 Sportler mit dem Zehnkampf. In der Vierkampfwertung belegte Svenja den 13. Platz. Beim Siebenkampf konnte sie sich sogar auf Rang 10 platzieren. Da sie in diesem Jahr erstmals der Klasse U20 angehört wurde die Hürdenhöhe von 76 cm auf 83 cm gesteigert und anstatt mit der 3kg Kugel wird nun mit 4kg Gerät gestoßen. Beim 100m Hürdenlauf durchquerte sie die Ziellinie nach 18,10 Sek. und verpasste damit ihre Bestzeit nur knapp. Gut lief es beim Hochsprung mit 1,44m und beim Kugelstoßen mit 8,99m. Neu für sie war auch der 200m Lauf, der im Siebenkampf den 100m Sprint ersetzt. Hier erzielte sie 29,18 Sek. Am Tag 2 begann der Wettkampf mit dem Weitsprung. Hier lief es nicht nach Wunsch, denn mit 4,18 blieb sie weit unter den Erwartungen zurück. Beim Speerwurf mit 26,37m zeigte sie dagegen eine gute Leistung. Den abschließenden 800m Lauf absolvierte sie in 2:57,47 min. Dies ergab die Endpunktzahl von 3185 Punkten.
Für Fredric Frey war diese Meisterschaft der erste große Wettkampf seiner Laufbahn. Für einen jungen Athleten, ist es nicht leicht sich über zwei Tage immer wieder aufzuwärmen und sich auf die nächste Disziplin einzustellen. So begann er am Samstag um 10.45 Uhr mit dem Aufwärmen, den 400m Lauf absolvierte er um 17.15 Uhr. Am Sonntag war dann die Wettkampfzeit noch länger. Die Aufwärmphase begann um 9 Uhr- der 1500m Lauf wurde dann gegen 17 Uhr gestartet. In der Fünfkampfwertung belegte er nach dem ersten Tag den 23.Rang. Am zweiten Tag kämpfte er sich mit guten Leistungen und voller Konzentration auf einen guten 15. Platz vor. Mit neuer 100m Bestzeit von 12,53 Sek. begann er den Wettkampf und erzielte beim Kugelstoßen sehr gute 12,08m. Beim Weitsprung und Hochsprung konnte er nicht an seine Normalform anknüpfen und beim 400m Lauf kämpfte er sich bravourös durch. Am 2. Tag begann er mit dem Stabhochsprung und stellte mit 3,10m eine persönliche Bestleistung auf. Auch im 110m Hürdenlauf steigerte er sich deutlich und blieb in 17,49sek. erstmals unter der 18 Sekunden-Marke. Gut sein Diskuswurf von 32,50m und beim Speerwurf steigerte er sich nochmals auf einen persönlichen Rekord von 38,45m. Beim abschließenden 1500m Lauf zeigte er ein beherztes Rennen und steigerte seine Vorjahreszeit um fast 20 Sekunden auf 5:44,50 min. Auch seine Zehnkampfpunktzahl des Vorjahres konnte er um 349 Zähler deutlich verbessern auf 4429 Punkten. Mit diesen Leistungen ihrer Schützlinge war auch das Trainerteam Adi Marxer und Marek Janus sehr zufrieden.

BW-Mehrkampf
Foto: Adi Marxer. Von lks. Trainer Adi Marxer, Svenja Mungenast, Frederic Frey


17.05.2021:
Franz Spissinger- Leichtathletiklegende feiert seinen 90. Geburtstag
Forbach(mar)- Am heutigen Montag feiert Franz Spissinger, Corona bedingt im Familienkreis, seinen 90.Geburtstag zusammen mit Tochter Heidrun und Sohn Peter und deren Familien. Franz Spissinger wurde am 17.Mai 1931 in Le Havre geboren. Grund war, dass sein Vater (auch Franz) nach der Fertigstellung der Schwarzenbach-Talsperre von der Baufirma „Siemens-Bauunion Berlin“ als Dampfbaggerfahrer angestellt wurde und so zu dieser Baustelle nach Frankreich kam. Dort wurden Franz und sein Bruder Robert geboren. Die Familie zog von einer Baustelle zur anderen. In Eisenach ließ sich der Vater 1937 von seiner ersten Ehefrau scheiden und heiratete 1938 Anna aus Oberschlesien. Ihre Heimat war während der Kriegszeit das zuhause der beiden Jungen, denn der Vater war im Kriegseinsatz. Zum Schluss des 2. Weltkrieges flüchtete die Familie zu Fuß zuerst nach Österreich. Von dort wurden sie weitergeleitet nach Coburg in Bayern. Nachdem der Bruder Robert sich alleine ins Murgtal durchschlug und dort den Vater schon beim Großvater antraf konnte der Rest der Familie auch den beschwerlichen Weg ins Murgtal antreten. Doch ein weiterer Halt gab es dann in Weisenbach, denn hier war Endstation denn die Eisenbahnbrücke über die Murg war gesprengt. So wurde im Schrankenwärterhäuschen übernachtet. Am nächsten Tag nahm sie dann ein Lkw – Fahrer mit nach Forbach. Der Jubilar erwähnte bei dem Gespräch zu diesem Beitrag, dass der Schulbesuch in dieser Zeit wie bei vielen anderen Altersgenossen sehr unregelmäßig war. Er trat dann beim „Schlosser- Willi“ in Forbach eine Lehre an, die auf Grund von mangelnden Aufträgen nicht beendet werden konnte. Inzwischen war sein Vater bei der Firma Holtzmann angestellt worden, so dass auch der Sohn die Chance bekam hier seine Lehre zu beenden. Dies zahlte sich aus, denn im Laufe seines Berufslebens wurde er der Fachmann für spezielle Aufgaben. So reichte er zahlreiche Verbesserungsvorschläge ein die auch von der Betriebsleitung umgesetzt wurden. Die Familie zog in die Arbeitersiedlung der Firma in Altenbach /Wolfsheck. Hier wurde nach der Arbeit auf dem Hof Fußball gespielt. Alle Kinder und Jugendlichen der Siedlung gingen durch die Fußballschule von Spissinger, dessen Lieblingsclub bis heute der 1 FC Nürnberg ist. Nach einem kurzen Intermezzo beim SV Forbach sprach ihn der Leichtathletikabteilungsleiter des TV-Langenbrand Erwin Wörner an. Damit begann eine sehr erfolgreiche Laufbahn. So wurde er schon 1951 Badischer Juniorenmeister beim Weit- und beim Dreisprung. Da in Langenbrand der Mehrkampf eine besondere Tradition hat, wurde der Jubilar vielseitig ausgebildet. Bis 1961 gewann er alle Titel im Kreis beim Zehnkampf und beim Internationalen Fünfkampf. Auch auf Turngauebene war er beim Deutschen Sechskampf nicht zu schlagen. 1956 gewann er in der Aktivenklasse bei den Badischen Meisterschaften den Internationalen Fünfkampf. 1967 siegte er im Alter von 36 Jahren nochmals, diesmal in der Mannschaftswertung mit Volker Wörner und Helmut Gerstner. Trainiert wurde auf dem kleinen Sportplatz Langenbrand mit 245 Meter Rundbahn. Zu dieser Zeit wurden Kreismeisterschaften, Bahneröffnungen und Vergleichskämpfe in Langenbrand ausgerichtet. Bei Mannschaftskämpfen waren drei oder vier Disziplinen an der Tagesordnung. So erinnert sich Franz an einen Wettkampf gegen das Team aus Kehl. Nach 100m, Weitsprung stand der 400m Lauf an. Diesen gewann er in einer 52 er Zeit nachdem Erwin Wörner ihm auf der Zielgerade zurief: „Mach langsam du musst noch 800m laufen.“ Auch den 800m Lauf gewann er souverän in seiner persönlichen Bestzeit von 2:00,0 Minuten. Zwischen den 400 Meter und den 800 Meter wurde noch die 4x100 Meter Staffel gelaufen. Eigentlich müsste die Kurve beim Weitsprung in Langenbrand seinen Namen bekommen, den Augenzeugen berichten, dass niemand diese enge Kurve so laufen konnte wie er. Manche wurden sogar hinausgetragen und stürzten. An das 40-jährige Jubiläum des TV Forsbach erinnert er sich besonders. Vor großer Zuschauerkulisse, auch Lokalmatador Erich Weiler war am Start, wurde über das Fußballfeld gesprintet und die Uhren blieben bei 10,9 Sekunden stehen. Beim Weitsprungsieg mit 6,83 Meter kannte die Begeisterung der Forbacher keine Grenzen. Weitere Bestleistungen des Jubilars sind 200 Meter in 23,0 Sekunden, 400 Meter in 50,8 Sekunden, Weitsprung 6,87 Meter und die Stabhochsprunghöhe, ohne Glasfiberstab und im Sand gelandet, von 3,10 Meter. Da erst 1974 die erste Kunststoffbahn in Ötigheim eingeweiht wurde ist klar, dass alle Leistungen auf einer echten Aschenbahn erzielt wurden (Schlacke vom Kesselhaus der Papierfabrik).
Auch als Seniorensportler war Franz Spissinger sehr erfolgreich. Seinen letzten Wettkampf absolvierte er im Jahre 2000 mit einer 4x100 Staffel der LAG Obere Murg
1960 schloss er dann den Bund der Ehe mit einer Turnerin des TV-Langenbrand, Erika Heselschwerdt. Aus dieser Ehe gingen Peter (1961) und Heidrun (1967) hervor. Beide haben mit ihren Ehepartnern dafür gesorgt, dass 2 Enkelinnen und zwei Enkel die Familie vergrößerten. Auf den Nachwuchs ist der Opa sehr stolz, denn alle sind schulisch und beruflich erfolgreich. Sohn Peter und Enkel Yannick haben die sportlichen Leistungen Ihres Vaters und Opas inzwischen getoppt (Extrabericht folgt). Inzwischen konnte er sich auch wohnlich verändern. 1975 bezog er mit seiner Familie sein gebautes Haus in Forbach. Hier ging er auch seinem zweiten Hobby mit Leidenschaft nach. Aus allen möglichen Altmaterialien wie Kupfer, Messing und anderen Metallen wurden kunstvolle Arbeiten gefertigt. So Laternen, Blumengefäße, Waagen, Kupferkessel, Schalen, Türriegel u.v. mehr. Auch auf seinem Lieblingsort dem Sportplatz Langenbrand, war sein handwerkliches Geschick immer gefragt. Ebenso stand er als Trainer und Funktionär seinen Mann. So gingen Generationen von Nachwuchssportler/innen durch seine Hand. Sein selbst gebauter Kraftraum in Forbach konnte von seinen Schützlingen stets genutzt werden. Lange war er im Verwaltungsrat des TV-Langenbrand sowie dem TV Forbach. Weiterhin gehörte er zu der Gründungsgeneration der LAG Obere Murg. Von den Vereinen und vom Badischen- sowie dem Deutschen Leichtathletikverband hat er alle Ehrungen erhalten und ist Ehrenmitglied beim TV-Langenbrand, TV Forbach und dem Musikverein Langenbrand. Von der Gemeinde Forbach wurde er mit dem Ehrenteller für besondere Verdienste ausgezeichnet. Im Gespräch betonte Franz Spissinger, dass er neben dem Sport besonders die Kameradschaft und Geselligkeit beim TV-Langenbrand und später auch in der LAG Obere Murg zu schätzen gewusst habe. Weggefährten über viele Jahre, manche leben nicht mehr, waren Erhard Künstel, Erwin Morlock, Klaus Illig, Helmut Gerstner, Volker Wörner, Günther Krieg, Günter Merkel und viele mehr.
Die Leichtathleten der LAG Obere Murg gratulieren ihrem großen Vorbild Franz Spissinger ganz herzlichst zum 90. Geburtstag! DSC_7687_1
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17.05.2021:
Hammerwerfer setzen Ausrufezeichen beim Kaderwettkampf in Langenbrand
Forbach(mar)-Der Rasenkraftsportkader und Kaderathleten des Leichtathletikverbandes fanden sich am Sonntag, 16.Mai auf dem Sportplatz Langenbrand ein. Unter Einhaltung der Corona Bestimmungen wurde ein hochkarätiger Wettkampf abgewickelt in dem es zahlreiche Bestleistungen zu verzeichnen gab. Den Männerwettbewerb gewann Konstantin Steinfurth von der LG Eppstein-Kelkheim mit neuem persönlichem Rekord von 65,16 Meter. Platz 2 belegte Corsin Wörner mit 62,79 Meter, der damit aufzeigte, dass er wie Steinfurth bei den deutschen Meisterschaften Anfang Juni Endkampfchancen hat. Die weiteren Platzierungen: 3.Bastin Wörner 54,86m- Platz 4 Kevin Weiß, TV Gernsbach, 53,03 m (Bestleistung)-Platz 5 Simon Krieg (LAG Obere Murg) 51,80m. Beim Wettbewerb der U20 siegte Moritz Röske (ASV Ludwigsburg-Oßweil) mit 59,76m vor Marvin Baumann (LG Odenwald) mit 57,64m. Bestleistung warf auch Julia Wörner (LAG Obere Murg) in der Klasse U20 mit 40,66m. Einen Doppelsieg mit jeweils Bestleistung landeten bei der U18 Elias Schalamon und Mateo Körner, beide LAG Obere Murg, mit 58,35m und 56,36m. Marlon Krämer (LG Odenwald) wurde dritter mit 46,21m vor Luis Hucker (LAG Obere Murg) der mit 43,91m ebenfalls einen neuen persönlichen Rekord erzielte. Sehr stark die Leistung des 14-jährigen Max Maier vom TV Fränkisch- Crumbach mit 58,69m. Hier belegte mit 47,48m Tom Baumann (LG Odenwald) Platz 2. Luise Herrmann (VfL Sindelfingen) siegte in der Klasse W15 mit 44,25m und Annalisa Körner (LAG Obere Murg) bei den 14-jährigen mit 37,93m (PB).
Foto Marxer: Qualifiziert für die Deutschen Meisterschaften am 5.Juni in Braunschweig Konstantin Steinfurth und Corsin Wörner
Hammer 16.5.21-Corsin Wörner und Konstantin Steinfurth


28.03.2021:
Liebe Leichtathleten/innen,
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder.
Ich hoffe ihr haltet euch alle ein bisschen fit. Es wäre schade, wenn unsere tollen Mannschaften durch Corona ausgebremst würden.
Leider können wir nicht gemeinsam trainieren. Auch die Sportplätze sind immer noch für uns gesperrt. Deshalb müssen wir uns mit Wald und Flur begnügen.
Trotzdem nun einige Informationen:
Der Kreis, BLV, WLV und DLV haben trotz der Krise einige Termine festgelegt. Sie sind zu finden auf der DLV- Seite aber auch auf „Leichtathletik Baden- Württemberg “ unter Wettkämpfe/ Meisterschaftskalender sowie auf der Seite „LADV“ unter Baden.
Erster Termin für die Mannschaften wäre Samstag 8.Mai mit dem Badischen Endkampf in Langensteinbach.
Weiterhin sind die BW- Meisterschaften für 12./13. Juni in Weinstadt festgelegt.
Ein Dt. Endkampftermin für Mannschaften liegt nicht fest. Ebenso auch keine Dt. Einzelmeisterschaften. Diese sind evtl. im September geplant.
Sollten die Mannschaftskämpfe komplett entfallen habe ich vor, dass wir dann mit den LAG- Mannschaften, in gemütlicher Runde, Anfang September in Bermersbach Mannschaftskämpfe durchführen. Damit einfach das Mannschaftsgefühl erhalten bleibt und wir uns wieder treffen.
Bei Fragen wie immer anrufen.

Herzliche Grüße
Adi
07224-4243
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28.03.2021: BNN vom 20.03.2021 - Yannick Spissinger, ein Athlet mit LAG und Murgtäler Wurzeln

https://bnn.de/sport/regionalsport/rastatter-huerdensprinter-yannick-spissinger-will-sich-in-der-nationalen-spitze-etablieren

Rastatter Hürdensprinter Yannick Spissinger will sich in der nationalen Spitze etablieren
Yannick Spissinger aus dem Rastatter Stadtteil Niederbühl, der für die MTG Mannheim startet, gehört zu den besten deutschen Hürdensprintern. Der 25-Jährige sieht sein Potenzial jedoch noch längst nicht ausgeschöpft.

Spissinger – das klingt nach Murgtal. Der Name von Yannick Spissinger verrät in der Tat, wo väterlicherseits die Wurzeln liegen, nämlich in Forbach-Langenbrand.
Dass Opa Franz und Vater Peter beim dortigen Turnverein beziehungsweise bei der LAG Obere Murg erfolgreiche Leichtathleten waren, hat den Weg von Yannick Spissinger vorgezeichnet.
Am sportlichen Werdegang änderte auch die Tatsache nichts, dass Mutter Lore im heimischen Niederbühl als Handballerin aktiv war. Der Sohn zog den Individual- dem Mannschaftssport vor.
Anfänge beim Rastatter TV. Spissinger schloss sich der Leichtathletik-Abteilung des Rastatter TV an und entwickelte dort unter der Anleitung des Vaters sein Bewegungstalent, das ihn in jungen Jahren zu einem sehr guten Mehrkämpfer werden ließ.

Dass er unter anderem im Stabhochsprung beachtliche 4,85 Meter überquerte, unterstreicht die koordinativen Fähigkeiten. Die filigranen Qualitäten sind auch verstärkt im Hürdensprint gefragt, für den sich Spissinger letztlich entschieden hat.

Es war eine gute Wahl, wie sich wieder einmal jüngst bei den deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund gezeigt hat. Im Trikot der MTG Mannheim, das er seit fünf Jahren trägt, sicherte sich der 25-Jährige in 7,87 Sekunden die Bronzemedaille über 60 Meter Hürden.
Nur Erik Balnuweit (7,70, TV Wattenscheid) und Georg Fleischhauer (7,77, Eintracht Frankfurt) waren schneller.

„Das war mein bisher größter Erfolg“, sagt der angehende Industriekaufmann, der schon im vergangenen Jahr bei den nationalen Titelkämpfen mit vierten Plätzen im Freien und in der Halle seine Zugehörigkeit zum Kreis der besten deutschen Hürdensprinter dokumentiert hat.
Nach der kurzen Hallensaison gilt die Konzentration nun den Freiluft-Wettkämpfen, wobei auch diese im Zeichen von Corona stehen. „Es ist nicht sicher, was überhaupt stattfindet. Höhepunkt sind auf jeden Fall die deutschen Meisterschaften am 5./6. Juni in Braunschweig“, sagt Spissinger, der eine klare Vorgabe vor Augen hat. „Top drei“, lautet die Ansage.
Dabei hat der Schützling von Trainer Michael Manke-Reimers auch die Stoppuhr im Blick. Die persönliche Bestzeit von 14,06 Sekunden über 110 Meter Hürden soll gedrückt werden. „Nicht schlecht wäre es, gut unter die 14-Sekunden-Marke zu kommen.“
In diesem Fall könnte er auch an höhere Aufgaben denken. Es muss ja nicht gleich Olympia mit der zu erfüllenden Norm von 13,32 Sekunden sein. Nicht unrealistisch erscheint es indes, die Qualifikation für die Europameisterschaften in Angriff zu nehmen, die im nächsten Jahr in München stattfinden.

Die EM-Norm steht bei 13,60 Sekunden. „Mein Ziel ist, schon in dieser Saison möglichst nahe an diese Zeit heranzukommen“, meint er. Insofern ist 2021 ein Jahr, in dem Spissinger ohne den großen Erfolgsdruck daran arbeiten will, zur absoluten deutschen Spitze aufzuschließen.

Musste er in den Jahren 2017 und 2018 verletzungsbedingt kürzertreten, sieht er sich momentan auf einem guten Kurs. Zumal er die erfolgversprechendsten Jahre eines Hürdensprinters noch vor sich hat.„Ich denke, das beste Alter liegt zwischen 27 und 30“, schätzt Spissinger, der neben seinen Aktivitäten im Verein einmal wöchentlich bei Landestrainer Marlon Odom am baden-württembergischen Stützpunkt in Stuttgart zugange ist.
Die positive Leistungsentwicklung führt er einerseits auf Veränderungen im Trainingsaufbau zurück, andererseits auf eine Umstellung in den Essgewohnheiten. Spissinger: „Ich habe mich in den vergangenen eineinhalb Jahren eingehend mit dem Thema Ernährung beschäftigt und weiß jetzt, was mein Körper wann braucht. Das Wichtigste ist dabei ein ausgewogener Ernährungsplan, den ich mir angeeignet habe.“ Mit dem erfreulichen Resultat, dass die Verletzungsanfälligkeit drastisch gesunken ist.

Peter Spissinger, der die Laufbahn seines Sohnes auch nach dessen Umzug nach Mannheim aufmerksam verfolgt und begleitet, lässt keinen Zweifel daran, dass „da noch Reserven schlummern“.
Die Videoaufzeichnungen vom Endlauf in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle hat er sich genau angeschaut und festgestellt: „Das war alles andere als optimal.“ Der Schluss daraus: „Es ist ganz sicher noch Steigerungspotenzial vorhanden.“ Derweil geht Yannick Spissinger fokussiert seine Ziele an und lässt sich dabei auch von den aktuellen coronabedingten Einschränkungen nicht aus der Ruhe bringen.

„Neben dem ausgefüllten Arbeitsalltag und dem täglichen Training habe ich gar keine Zeit, darüber nachzudenken“, sagt er. Außerdem: „Es ist ein großes Glück, dass wir trainieren dürfen. Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir uns damit in einer privilegierten Situation befinden und dafür bin ich dankbar.“


13.03.2021: LAG Familiennachmittag online

https://m.youtube.com/watch?v=3hJMPJjkeVw&feature=youtu.be

Wettkampfsaison der LAG Obere Murg 2020-Rückblick im Videoclip durch LAG-Sprecher Thomas Gerstner
Forbach/Weisenbach(mar)-Ohne Unterbrechung seit 50 Jahren führte die Leichtathletikgemeinschaft Obere Murg, bestehend aus den Leichtathletikabteilungen des TV Au, TV Bermersbach, TV Forbach, TV-Langenbrand und des TV Weisenbach, zum Schluss der Wettkampfsaison im Januar einen Familiennachmittag mit Ehrung der verdienten Sportler durch. Da dies Corona bedingt momentan nicht möglich ist wandte sich der LAG-Sprecher Thomas Gerstner per Videoclip (https://youtu.be/3hJMPJjkeVw) an alle Sportlerinnen, Sportler, Kampfrichter und alle Freunde der Leichtathletik. Der Clip wurde symbolmäßig auf den Sportanlagen in Bermersbach, Langenbrand und Weisenbach aufgenommen, den Trainings- und Wettkampfstätten. So erfolgte der 51. Saisonrückblick diesmal in dieser Form. Die Ehrungen werden, sobald es möglich ist, im Freien auf einer Sportanlage durchgeführt. Zuerst erinnerte Gerstner an die 2020 verstorbenen Seniorensportler und Kampfrichter Karlheinz Lünse und Erich Jägle. Gerstner ließ in seinem Jahresrückblick die Saison Revue passieren. Die Bilanz 2020 kann sich, trotz Corona, sehen lassen: Bei Deutschen Meisterschaften Platz 8 und 9, zwei Baden- Württembergische Meister und fünf weitere Podestplätze, ein Badischer Meister, 5 Kreismeistertitel und ein Sieg bei den Eurodistrict-Wettkämpfen im Elsaß. Es gab 17 LAG- Rekorde, 1 Kreisrekord und 2 Badische Rekorde. Auch bei Ausrichtung von Veranstaltungen war die LAG vorbildlich. So wurde unter der Regie von Adi Marxer und Sara Rosch (Baden-Baden) für den Leichtathletikkreis Rastatt/Baden-Baden/Bühl ein Kampfrichtergrundkurs und eine Fortbildung für Lizenzkampfrichter in Weisenbach durchgeführt. Die LAG hat inzwischen 21 Lizenzkampfrichter. Ohne Zuschauer und unter Einhaltung alle Regeln wurden auf den heimischen Anlagen 5 Wettkämpfe mit Gästen, sowie die internen LAG- Abschlusswettkämpfe veranstaltet. Höhepunkte waren die mit nationalen Spitzensportlern besetzten Events „Springen und Werfen mit Musik der Sparkasse Rastatt- Gernsbach“. Beim Drei- und Weitsprungmeeting ragte der neue Stadionrekord im Dreisprung von Ruth Hildebrand, MTG Mannheim, von 12,66m heraus. Sehr gut angenommen wurde auch das Kugel- und Stabhochsprung-Meeting. Beim Hammerwerfen in Langenbrand gab es eine Weltjahresbestleistung in der Klasse U18 durch Kai Hurych aus Fürth mit 76,81m und der amtierende Deutsche Meister Tristan Schwandke.TV Hindelang, gewann mit Rekord den Wettbewerb der Männerklasse. Auch der Wahlfünfkampf zum Abschluss der Saison wurde wieder sehr gut angenommen.
Leider konnten die Traditionsveranstaltungen wie Bergsportfest, Volksleichtathletiktag und Panoramalauf nicht durchgeführt werden.
Bei den Ehrenpokalen wurde der Dieter Wunsch-Pokal 2020 nicht vergeben. Wie berichtet bekam Dieter Bartzsch den Norbert Barth Speerwurfpokal und Elias Schalamon und Julia Wörner den Erwin Wörner-Pokal.
Thomas Gerstner bedankte sich bei allen Trainern und Übungsleitern sowie bei den Mitarbeitern des Wettkampfbüros für die Erstellung der Ergebnislisten und der Urkunden. Bei den Kassenwarten Nicole und Frank Fritz sowie bei Birgit Mungenast für die Kampfrichterorganisation und die Durchführung aller Meldungen zu den Wettkämpfen. Das Vorstandsteam arbeitete zuverlässig. Auf die Kampfrichter und Helfer war bei allen Veranstaltungen Verlass. Das Trainerteam arbeitete Corona konform in Kleingruppen oder mit Individualtraining. Dazu war ein erhöhter Zeitaufwand notwendig.
Thomas Gerstner stellte nun die Kaderathleten vor. In den Landeskader wurden berufen: Elias Schalamon und Mateo Körner im Block Wurf, Luis Roth im Block Lauf und Annalisa Körner im Nachwuchskader Baden-Württemberg. Im Förderkader der Sparkasse Rastatt- Gernsbach sind neben den Genannten weiterhin Julia Wörner, Paul Stößer, David und Aaron Schalamon.
Auch 2021 wird versucht für alle Klassen Wettkämpfe anzubieten, so auch das Werfen und Springen mit Musik mit den Meetings Hammerwurf, Weit- und Dreisprung sowie Stabhochsprung mit Kugelstoßen.
Mit dem Wunsch, dass Training und Wettkämpfe bald wieder einigermaßen normal durchgeführt werden können beendete Thomas Gerstner den Jahresrückblick 2020.

Die Auszeichnung und die Übergabe der Präsente an die erfolgreichen Sportler/innen soll nach Ostern im Freien auf einer Sportanlage erfolgen, soweit dies die Corona Situation zulässt.
Folgende Sportler werden 2020 besonders geehrt:
Die Hammerwurfgruppe unter den Trainern Bernd und Bastin Wörner ist mit 11 Sportlern vertreten: Corsin Wörner, Bastin Wörner, Simon Krieg, Timo Mungenast, David Schalamon, Aaron Schalamon, Luis Hucker, Elias Schalamon Mateo Körner, Julia Wörner und Annalisa Körner. In der deutschen Bestenliste erreichten sie tolle Platzierungen. Elias Schalamon (M15) Platz 1 mit 65,93 Meter (Badischer Rekord) und Mateo Körner(M15) Platz 2 mit 59,65 Meter. Corsin Wörner (Männer) belegt Platz 8 und sein Bruder Bastin Platz 11. Die beste Leistung aller LAG- Sportler ging auf das Konto von Corsin Wörner der bei den Deutschen Meisterschaften der Männer in Braunschweig Platz 8 belegte. Annalisa Körner (W13) warf den 2 kg Hammer 41,59m; Platz 2 im Bundesgebiet.
Eine feste Bank sind die Senioren und Seniorinnen der LAG: Volker Merkel (M30), Jens Mungenast (M50), Werner Stößer (M50), Hans-Peter Wiechert (M60), Eugen Thelen(M70), Willi Späth (M70), Diethart Reichardt(M75), Dieter Bartzsch(M80), Arno Hamaekers(M80) und bei den Seniorinnen Claudia Kühn(W45).
Andreas Held ist kreisbester Hoch- und Dreispringer in der Männerklasse. Paul Stößer(U20) wurde Badischer Stabhochsprungmeister in der Halle und Frederic Frey (U18) gewann den Zehnkampf im Kreis. Luis Roth (M15) hatte große Verletzungsprobleme, lief trotzdem LAG- Rekord im 300 Meterlauf und liegt beim Stabhochsprung auf Rang 3 in Baden. Svenja Mungenast (U18) wurde Kreismeisterin im Siebenkampf und qualifizierte sich für die Baden- Württembergische Meisterschaften. Charlotte Gradt (W12) führt die Badische Bestenliste beim Ballwurf an und nimmt Platz 2 mit dem Speer ein. Von den Nachwuchssportlern werden weiterhin ausgezeichnet: Janna Möhrle(U18), Maya Möhrle (W14), Frida Wunsch (W13), Max Wolf (M12 und Moritz Forker (M12).

Thomas Gerstner 2021

Thomas und Siegrun Gerstner 2021

07.03.2021 - BT 06.03.2021:



Wiechert 3-202107032021


02.02.2021:
Die Wahlfünfkampfergebnisse sind hier

02.02.2021:
Dieter Bartzsch, Julia Wörner und Elias Schalamon sind Pokalsieger 2020
Weisenbach/Forbach (mar)- Traditionsgemäß werden zum Schluss jeder Wettkampfsaison der LAG Obere Murg auch die Gewinner der Pokale geehrt. Zu Ehren des Gründers der LAG obere Murg wird der Erwin Wörner Pokal verliehen. Bei diesem Pokal wird die absolute Spitze ausgezeichnet. Wer in der deutschen Bestenliste vertreten ist bekommt die Idealpunktzahl 1. Bei der badischen Bestenliste wird die Platzierung gewertet. Drei Leistungen in verschiedenen Disziplinen oder mit verschiedenen Gewichten bei den Wurfdisziplinen sind Voraussetzung. 2020 erreichten Elias Schalamon (M15) und Julia Wörner(U18) jeweils 10 Punkte. Damit wird ihr Namen auf der Urkunde 2020 verewigt. Elias Schalamon führt die Deutsche Bestenliste beim Hammerwurf mit dem 4kg Gerät an. Aber auch eine Klasse höher ist er mit dem 5kg Hammer vertreten. In der Badischen Bestenliste belegt er mit dem Diskus Platz 8. Dies ergibt eine Gesamtpunktzahl von 10. Julia Wörner ist sowohl mit dem 3kg Hammer in ihrer Klasse als auch mit dem 4kg Hammer in der Klasse U20 in der Deutschen Bestenliste aufgelistet. Ihre dritte Wertung hat sie als Achtplatzierte beim Kugelstoßen in der Klasse U20 in der Badischen Bestenliste. Die weitere Rangfolge: 3. Charlotte Gradt (W12) 12 Punkte- 4. Luis Roth (M15) und Mateo Körner (M15) 13 Punkte- 6. Svenja Mungenast (U18) 14 Pkt.- 7. Annalisa Körner (W13) 17 Punkte- 8. Paul Stößer (U20) 28 Punkte- 9. Max Wolff (M12) 30 Pkt. 10.Platz Frederic Frey (U18) 31 Pkt.
Der Norbert Barth Pokal wurde zu Ehren eines großen Förderers der Leichtathletik ausgesetzt. Seine Spezialdisziplin war der Speerwurf. Er wurde mehrmals Deutscher-, Europa- und Weltmeister in dieser Disziplin in den Seniorenklassen. Pokalgewinner wird derjenige Sportler der beim Speerwurf prozentual in seiner Klasse am nächsten an der bestehenden Badischen Rekord heran kommt. Seit Jahren dominiert in der Pokalwertung Dieter Bartzsch (M80). So auch 2020. Der 400g Speer flog bei ihm 31,74m weit. Dies entsprach 99,03 %. Die weiteren Platzierungen: 2. Charlotte Gradt (W12) 75,63%- 3.Svenja Mungenast (U18) 52,63%- 4. Frida Wunsch (W13) 51,91%- 5. Julia Wörner (U18) 50,94%- 6. Frederic Frey (U18) 49,02 %- 7. Janna Möhrle(U18) 46,22 %- 8. Julia Wörner (U20) 45,06%- 9. Svenja Mungenast (U20) 44,88%- 10. Volker Merkel (M35) 44,74%
Dieter Bartzsch
Julia Wörner

EliasSchalamonKreisrekord2019Vogt


02.02.2021: Leichtathletik.de vom 28. Jan. 2021,

Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag
Ex-Bundestrainer, Trainer, Athleten-Manager und Meeting-Chef mit einem Herz für den Stabhochsprung: Am Mittwoch feierte der Landauer Jochen Wetter seinen 80. Geburtstag. Wie das Portal MRN-News.de berichtete, nahm er zu diesem Anlass die Glückwünsche von Sportdezernenten Dr. Maximilian Ingenthron entgegen. Seit mehr als 50 Jahren bildet Jochen Wetter in Landau Leichtathletik-Talente aus, unter ihnen zuletzt den DM-Vierten Oleg Zernikel. Von 1995 bis 1999 war er auch für den deutschen Stabhochsprung-Kader der Frauen zuständig. Das Meeting auf dem Obertorplatz in Landau trägt seine Handschrift.

Auch von uns herzlichen Glückwunsch. Er ist mit seinen Athleten ein gern gesehener Gast bei unserem Stabhochsprungmeeting.

02.02.2021:

Carsten Gradt neuer Lizenz- Trainer Kinderleichtathletik
Weisenbach(mar)- Ehrenvorsitzender Adi Marxer konnte dieser Tage einem neuen Lizenztrainer im Kreise des Trainerteams der LAG obere Murg zur erfolgreichen Prüfung gratulieren. Carsten Gradt hat die dreiwöchige Ausbildungsserie des Badischen Leichtathletikverbandes durchlaufen, die sich in einen Grund-, Aufbau- und Prüfungslehrgang gliederte. Damit hat er die Qualifikation erworben Kinder im Alter von 7- 11 Jahren zu einem systematischen Leichtathletiktraining hinzuführen. Dabei geht es um die kindgerechte Vermittlung der Sportart Leichtathletik. Außerdem ist ein Schwerpunkt die koordinative und konditionelle Befähigung der Kinder für das Training in diesen Altersgruppen.
Ziele der Ausbildung waren: -Erlernen der leichtathletischen Grundformen. -Kindgemäße Vermittlung von Laufen- Springen- Werfen - Wettkampfsystem Kinderleichtathletik - Leichtathletische Spielformen -Kindgerechte Trainingslehre,- planung und- gestaltung
Carsten Gradt und alle LAG- Trainer freuen sich darauf wieder in den Übungsbetrieb einzusteigen, der leider immer noch durch Corona nicht möglich ist.

Carsten Gradt

BT 27.01.2021:

Wahlfuenkampf neu

02.01.2021: 2021

Ein gutes neues Jahr 2021!
Hoffentlich seid Ihr alle gesund, das ist das wichtigste.

Die neue LAG Rekordliste ist online
hier .



27.12.2020 Neue Homepage des Kreises Rastatt / Baden- Baden / Bühl

Seit Dezember hat der Kreis eine neue Homepage: www.rababü.de